Schnabel & Henning

  • Firmenname Maschinenfabrik Bruchsal Act.-Ges., vorm Schnabel & Henning
  • Ortssitz Bruchsal (Baden)
  • Postleitzahl 76646
  • Art des Unternehmens Maschinen- und Signalbauanstalt
  • Anmerkungen Um 1908: die „Schweizerische Stellwerksfabrik Wallisellen“ als Filialunternehmen. 1911: Grundfläche: 62.500 m²; Kapital: 5.000.000 Mark. Später von Siemens übernommen.
  • Quellenangaben [Eisenbahnwesen der Gegenwart 2 (1911) 533] [Reichs-Adreßbuch (1900) 38] [Katalog (1908) eBay]
Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis

  • 1868/69 Gegründet unter der Firma „Schnabel & Henning“ durch die Herren Adolf Schnabel und Theodor Henning zu dem Zweck, Sicherungseinrichtungen für Eisenbahnen herzustellen. Die Grundfläche beträgt 10.000 m².
  • 1871 Es wird ein hydraulisches Kraftstellwerk ausgearbeitet.
  • 1873 Das hydraulische Kraftstellwerk erringt auf der Wiener Weltausstellung den ersten Preis.
  • 1877 Bisher sind erst fünf Stellwerke mit 59 Hebeln geliefert worden.
  • 1878 D.R.P. Nr. 4728 für ein Stellwerk mit Doppeldrahtzuganlage; es entspricht allen späteren Erwartungen.
  • 1880 Einführung vorderer Fahrstraßenhebel
  • 1894 Die Gründer A. Schnabel und Th. Henning stehen bis 1894 an der Spitze des Unternehmens
  • 1896 Umwandlung in eine Aktiengesellschaft mit einem Kapital von 1.600.000 Mark
  • 1910 Bisher sind bereits 5.621 Stellwerke mit 69.447 Hebeln geliefert worden.
Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar

  • Eisenbahnsignalanlagen 1869 Beginn (Gründung) 1911 [Eisenbahnwesen der Gegenwart 2 (1911) 533]
  • mechanische Stellwerke 1882 erstmals Einbau „Typ B“ in Kaiserslautern Bezeichnet als „Bauart A“ bis „Bauart K“. Auch Linzenzbau durch Krauss (München) oder Signum (Wallisellen)
  • Maschinen 1900 [Reichs-Adreßbuch (1900) 39] 1900 [Reichs-Adreßbuch (1900) 39]

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